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Produktentwicklung im Home Office

Auch das Testing und Prüfen in Entwicklungsabteilungen wird in Zeiten von Corona auf den Prüfstand gestellt. Denn Realtests oder Versuche können nicht oder sehr erschwert durchgeführt werden. Dabei erlauben neue Technologien virtuelle Versuche unter realistischen Bedingungen – auch vom Home-Office aus, wie sie Merkle & Partner längst erfolgreich durchführt.

u-boot-simulation

Aktuell wird der Großteil unseres Lebens auf Warteschleife gesetzt. Für Konstruktion und Entwicklung geht damit wertvolle Zeit verloren. Unternehmen, die den Zeitgeist erkannt haben, nutzen bereits virtuelle Simulationen und sind entsprechend in ihrer Bearbeitung weniger eingeschränkt.

„Von der Explosion bis zum Erdbeben, vom Crash bis zum Schock, von der Überhitzung von Fahrzeugmotoren auf der Rennstrecke bis zur Ölverteilung im Getriebe: Komplette Testzyklen auf dem Prüfstand lassen sich in der Zwischenzeit als Simulationsmodell auch virtuell sehr genau abbilden“, so Stefan Merkle, Inhaber der Merkle & Partner GbR. Dabei sind es vor allem auch komplexe Zusammenhänge, die nahtlos vereint und kombiniert werden können, wie zum Beispiel Strömung und Struktur oder Temperatur und Mechanik.

Beispiele hierzu ist die Simulation der Schmierung und der Wärmeabfuhr durch das Öl in einem Getriebe unter verschiedenen Fahrbedingungen. „Die Simulationen bieten Einblicke in Details, die unter realen Tests kaum einsehbar sind. Darüber hinaus erhalten die Konstrukteure einen enormen Zeitvorsprung“, so Stefan Merkle.

Simulationen haben in den letzten Jahren großen Anteil an der Optimierung von Konstruktionen und der schnellen Weiterentwicklung und Marktreife von Produkten. Auto-Crashtests werden schon seit längerer Zeit durch Simulationen ersetzt. Aufgrund der Gesetzeslage sind nur noch die abschließenden Crashtests notwendig, die physisch durchgeführt werden. Wobei gerade abschließende Testings die Güte und Genauigkeit moderner Simulationstechnologien durchgehend bestätigen.

Dabei bleiben Real-Tests weiterhin wichtig. Vor allem, was das Verhalten von Werkstoffen betrifft. Denn dieses stellt die Grundlage für jede Simulation.

„Der Fortschritt und die enorme Erleichterung, die uns die Simulationstechnologien heute schon bieten, sind für unsere Kunden nicht von der Hand zu weisende Wettbewerbsvorteile“, ergänzt Stefan Merkle.

So stehen die Server von Merkle & Partner auch, oder gerade, zu Zeiten von Corona nicht still. Vielmehr wird aktuell unter Hochlast gearbeitet, da weder die Automobilindustrie noch Konstrukteure in anderen Branchen Zeit zu verlieren haben.

Weitere Informationen unter:

Virtuelle Versuchsstände passen auch in die kleinste Wohnung

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