Die Herstellung neuer Füllkörpergeometrien erfolgt bisher durch aufwendige Tests, da es nach Angaben von Herstellern bisher nicht möglich ist, sich dem Thema über Strömungssimulationen zu nähern, da die Schüttung chaotisch ist und daher in einem CAD-Modell nicht abgebildet werden kann.
Diese manuellen Test verursachen bei den Anwendern erhebliche Kosten. Zudem führen diese manuellen Test zu einem hohen zeitlichen Aufwand, der für die Entwicklung benötigt wird und somit auch zu einer teuren Verzögerung der Produktion.
Merkle & Partner hat hierzu eine Idee für eine Methode entwickelt, welche im Rahmen dieses Projektes realisiert werden sollte.
Ziel des Projektes war es, ein Simulationsmodell zu entwickeln, welche es ermöglicht, die Füllkörper nicht mehr wie bisher für jeden chemischen Stoff einzeln, in einem sehr aufwendigen und langjährigen Versuchsverfahren, zu testen und zu optimieren, sondern dies in einem virtuellen Verfahren abzubilden, bei dem verschiedene Geometrien im CAD-Modell erstellt und numerisch untersucht und optimiert werden können.
Projektart/Projektpartner:
Einzelprojekt
ZIM SOLO
Merkle & Partner GbR
Zeitraum:
2009 bis 2011
Akronym/Förderkennzeichnen:
EP091067